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Auschwitz


Titel
Auschwitz - Geschichte und Nachgeschichte
Personen
Hauptautorität
Steinbacher, Sybille
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
128 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2004
Erscheinungsort
München
Verlagsname
C.H. Beck
Annotation
Ein sachlicher und prägnanter Einblick in die Geschichte des Vernichtungslagers Auschwitz und die juristische Verarbeitung der hier begangenen Verbrechen. (GE) Auschwitz spielte seit dem Mittelalter im Rahmen der Ostkolonisation eine Rolle. Um 1900 errichtete man hier ein Lager für Emigranten, das nach der Eroberung Polens im Zweiten Weltkrieg von Himmler als Siedlungsrayon für Südtiroler gedacht war, ehe es zu einem Lager für Zwangsarbeiter, die für verschiedene Firmen zu arbeiten hatten, umgebaut wurde. Auschwitz selbst sollte für mehr als 6000 Deutsche als "Musterstadt" und Zentrum für die von Heydrich 1941 ausgearbeitete "Ostraumlösung" dienen, wonach in letzter Konsequenz alle Juden des deutschen Reichgebietes ermordet werden sollten. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Lager für die systematische Tötung von Menschen eingerichtet und ab März 1942 rollten unentwegt Massentransporte an. Ergebnis: 1,1 bis 1,4 Millionen Tote! Nach dem Krieg fanden zwar Prozesse statt, doch viele der Mörder konnten sich ihrer Verantwortung entziehen oder mit milden Urteilen rechnen. Mit dem vorliegenden Buch gelingt es der Autorin, übersichtlich und prägnant die unterschiedlichen Facetten des wohl grausamsten nationalsozialistischen Vernichtungslagers darzustellen und einen Einblick in die Nachgeschichte der fragwürdigen strafrechtlichen Verfolgung der hier begangenen Verbrechen zu geben. *bn* Karl Krendl
Manifestation
Titel
Haupttitel
Auschwitz
Titelzusatz
Geschichte und Nachgeschichte
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2004
Erscheinungsort
München
Verlagsname
C.H. Beck
ISBN13
978-3-406-50833-2
ISBN10
3-406-50833-2
Körperschaften
Verlag
Listenpreis
8.199999809265137 €
Datenträgertyp
Band
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2004
Erscheinungsort
München
Verlagsname
C.H. Beck
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Sybille Steinbacher
Umfang
128 S.
Kommentare
-
Katalogisat importiert von: Österreichisches BibliotheksWerk
Annotation
Ein sachlicher und prägnanter Einblick in die Geschichte des Vernichtungslagers Auschwitz und die juristische Verarbeitung der hier begangenen Verbrechen. (GE) Auschwitz spielte seit dem Mittelalter im Rahmen der Ostkolonisation eine Rolle. Um 1900 errichtete man hier ein Lager für Emigranten, das nach der Eroberung Polens im Zweiten Weltkrieg von Himmler als Siedlungsrayon für Südtiroler gedacht war, ehe es zu einem Lager für Zwangsarbeiter, die für verschiedene Firmen zu arbeiten hatten, umgebaut wurde. Auschwitz selbst sollte für mehr als 6000 Deutsche als "Musterstadt" und Zentrum für die von Heydrich 1941 ausgearbeitete "Ostraumlösung" dienen, wonach in letzter Konsequenz alle Juden des deutschen Reichgebietes ermordet werden sollten. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Lager für die systematische Tötung von Menschen eingerichtet und ab März 1942 rollten unentwegt Massentransporte an. Ergebnis: 1,1 bis 1,4 Millionen Tote! Nach dem Krieg fanden zwar Prozesse statt, doch viele der Mörder konnten sich ihrer Verantwortung entziehen oder mit milden Urteilen rechnen. Mit dem vorliegenden Buch gelingt es der Autorin, übersichtlich und prägnant die unterschiedlichen Facetten des wohl grausamsten nationalsozialistischen Vernichtungslagers darzustellen und einen Einblick in die Nachgeschichte der fragwürdigen strafrechtlichen Verfolgung der hier begangenen Verbrechen zu geben. *bn* Karl Krendl
Illustrierender Inhalt
Ill.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Auschwitz
Personen
Verfasser/-in
STB Marchtrenk
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
16857
GE
Ste
Verfügbar
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